
Der Film basiert zwar auf einem wahren Hintergrund, jedoch sollte man keine realistische Nacherzählung erwarten, denn die Action-Komödie setzt vielmehr auf Spaß und Kurzweil. Die guten Schauspieler können dabei jedoch den fehlenden roten Faden und die stellenweise aufkommende Langeweile nicht verhindern, weshalb es aus heutiger Sicht nur zu einem befriedigenden Filmchen gereicht hat. Technisch muss sich „Air America“ hingegen nicht vor jüngeren Filmen verstecken, wenngleich Mel Gibson nicht wie gewohnt von Elmar Wepper, sondern von Thomas Danneberg vertont wurde, der sonst John Travolta, Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger die Stimme leiht. Doch nach kurzer Zeit hat man sich auch daran gewöhnt und kann die mit Explosionen und markigen One-Linern geschwängerte Popcorn-Action genießen - solange man dabei das Hirn ausschaltet.
Bild: gut
Ton: gut
Synchronisation: gut
Musik: gut
Schauspielerische Leistung: gut
Drehbuch/Regie: befriedigend
Kamera: befriedigend
Extras: - (siehe „Anmerkung“ weiter unten)
Filmwertung: BEFRIEDIGEND – Note 3,2
Anmerkung: Getestet wurde der Film als Beileger des SFT-Magazins 02/11, das seit dem gestrigen Mittwoch (26. Januar) bis Ende Februar für 4,50 € am Kiosk zu haben ist. Außerdem sind auf dem Silberling drei Trailer und der Mafia-Thriller „Shadows of Death - Im Fadenkreuz der Mafia“, den ich ebenfalls rezensiert habe, enthalten. Wer mehr über die Zeitschrift und die weiteren Inhalte erfahren möchte, klickt hier oder hier.
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