
Deepwater wirkt teilweise wie eine Traumsequenz. Das ist schön anzusehen, aber ebenso wenig überraschend wie die große Wendung und Auflösung am Ende des Films. Irgendwie hat man das alles schon gesehen; mal schlechter, mal besser. Technisch kann man dem Film dagegen nichts vorwerfen: Bild und Ton sind absolut in Ordnung. Viel Atmosphäre geht aber durch die größtenteils fehlbesetzten Synchronsprecher verloren. Am Ende bleibt ein Film für den kleinen Grusel zwischendurch. Kann man sehen, muss man aber nicht.
Bild: gut
Ton: gut
Synchronisation: ausreichend
Musik: befriedigend
Schauspielerische Leistung: gut
Drehbuch/Regie: gut
Kamera: gut
Extras: - (siehe „Anmerkung“ weiter unten)
Gesamtwertung: BEFRIEDIGEND – Note 3,2
Anmerkung: Getestet wurde der Film als Beileger der Zeitschrift SFT 07/10, die ab morgen (30. Juni) bis Ende Juli für 4,50 € am Kiosk zu haben ist. Außerdem sind auf dem Silberling vier Clips aus Kalkofes Mattscheibe, ein Freeware-Spiel sowie einige Bildbearbeitungsprogramme enhalten. Die Original-DVD von Deepwater kostet bei amazon.de momentan mehr als das vierfache der SFT. Wer mehr über die Zeitschrift erfahren möchte, klickt hier.
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